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news-pfeigfferfragt-kiel-2162019--29-5-2019

Wunderwaffe Wasserstoff – Rettet Norddeutschland die Energiewende?

Spotlight Klimawandel: Energiewende. Richtig. Machen.

Die Ergebnisse der Europawahl waren eindeutig: Der Klimawandel ist das Thema der Stunde. Die Energiewende sorgt die Bürger vor allem anderen. Kein Wunder bei der traurigen Tatsache: Der Umstieg auf regenerative Energiequellen in Deutschland kommt nicht richtig voran. Die Klimaschutzziele werden verfehlt. Der Ausbau der Stromnetze stockt. Und die Maßnahmen werden schlecht gesteuert und koordiniert. Kurz: Versetzung gefährdet. „Sechs – Setzen!“

Und das, obwohl die nationalen Ziele klar definiert sind und die GroKo bis 2030 den Anteil erneuerbarer Energien mit Hilfe gigantischer Windenergieanlagen auf hoher See und auf dem Land von derzeit etwa 30 auf dann 65 Prozent ausbauen will. Doch damit das klappt sind neue „Strom-Autobahnen“ von Nord nach Süd nötig – die aber nicht vor 2025 stehen.
Einen Hoffnungsschimmer gibt es: Die „Norddeutsche Energiewende 4.0“. Ein Projekt, bei dem insgesamt 60 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in rund 100 Projekten und 30 Demonstrationsvorhaben erproben, wie hochflexible Speicherlösungen zukünftige Engpässe und Überlastungen im Stromnetz verhindern können.

Der Schlüssel dazu heißt: Wasserstoff als Speichersystem. Doch wie konkret wird die jüngst beschlossene „Wasserstoffinitiative“ der 5 norddeutschen Bundesländer umgesetzt, wie gut und abgestimmt arbeitet man dabei zusammen? Und hilft das, das Durcheinander im Bund und in Europa zu beseitigen?

Kurz: Wunderwaffe Wasserstoff – Rettet Norddeutschland die Energiewende?

Anmeldung bis zum 17.6.2019 direkt über: contact|at|derpfeiffer.de

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